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Gedanken bilden die Grundlage eines jeden Menschen und besitzen wie schon des öfteren in meinen Texten erwähnt ein unglaubliches, schöpferisches Potenzial. Jede begangene Handlung, jedes ausgesprochene Wort, jeder geschriebene Satz und jegliches Geschehen wurde zuerst erdacht bevor es auf materieller Ebene realisiert wurde. Alles was geschah, geschieht und geschehen wird, existierte zuerst in gedanklicher Form bevor es physisch manifest wurde. Mit der Kraft der Gedanken formen und verändern wir daher unsere Realität, denn wir sind selbst Schöpfer unseres eigenen Universums, unseres eigenen Lebens.

Selbstheilung durch Gedanken, ist das überhaupt möglich?

Geist herrscht über Materie und nicht umgekehrt. Unsere Gedanken sind das Maß aller Dinge und beeinflussen unsere physische Präsenz zu jeder Zeit. Aus diesem Grund sind unsere Gedanken auch ausschlaggebend für unsere Gesundheit. Wenn unsere gesamte energetische Grundlage ständig durch negative Gedankengänge belastet wird, dann wirkt sich das auf kurz oder lang sehr nachhaltig auf unseren physischen Körper aus. Gedanken bestehen aus energetischen Zuständen und diese besitzen die Fähigkeit der energetischen Veränderung. Energetische Zustände können sich verdichten und entdichten. Eine Entdichtung erfolgt dann wenn wir unsere eigene Realität mit hochschwingenden/lichten/positiven Gedankengängen speisen. Dadurch erhöhen wir unser eigenes Schwingungsniveau, schwingen auf einer höheren Frequenz und verbessern so unsere physische und psychische Konstitution. Eine energetische Verdichtung entsteht wiederum dann wenn wir in Resonanz mit Negativität/Dichter Energie stehen. Wenn jemand über einen langen Zeitraum Negativität in Form von Missgunst, Neid, Eifersucht, Unzufriedenheit, Wut, usw. im eigenen Geiste Legitimiert dann führt das zu einer kontinuierlichen Verdichtung des eigenen feinstofflichen Kleides. Man könnte dann auch von einer energetischen oder gedanklichen Blockade sprechen. Das eigene Gedankliche Feld verdichtet sich zunehmend, überlastet, was anschließend zu einer Schwächung des eigenen Immunsystems führt. Der energetische Körper wälzt diese Verunreinigung dann auf den physischen Körper ab, die Folge können Krankheiten sein. Das was man denkt bzw. das woran man glaubt und wovon man vollkommen überzeugt ist bildet halt immer die eigene Realität.

HeilungDie eigene Einstellung manifestiert sich immer als Wahrheit im eigenen existenziellen Fundament. Wenn ich beispielsweise fest davon überzeugt bin das ich krank bin oder krank werden könnte und daran zu 100 % glaube dann erhöht das die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung ungemein. Wie soll es auch anders sein? Das gesamte Leben eines Menschen, die komplette Realität eines Menschen besteht ausschließlich aus Bewusstsein, Gedanken, die im Kern aus energetischen Zuständen bestehen. Wenn wir uns durchgehend auf Gedanken der Krankheit fokussieren dann nimmt unsere energetische Grundlage diese Informationen auf, unser eigenes Universum wird dann dafür sorgen das wir diese Krankheit erfahren. Um so öfter wir uns dann auf den entsprechenden Gedankengang konzentrieren, desto stärker manifestiert sich dieses gedankliche Muster in der eigenen Realität. Das geschieht aufgrund dem Gesetz der Resonanz, denn diese universelle Gesetzmäßigkeit sorgt dafür das Energie immer Energie der gleichen Intensität anzieht.

Das worauf wir uns konzentrieren, ziehen wir in unser Leben. Und um so öfter man sich auf etwas konzentriert, desto stärker zeichnet das die eigene Existenz. Wenn ich zum Beispiel an tragische vergangenen Momente denke und aufgrund dessen traurig werde, dann habe ich die Möglichkeit damit abzuschließen und mich selber von dieser gedanklichen Quälerei zu befreien. Um so öfter ich aber über diese Situation nachdenke, um so mehr ich diese Traurigkeit zulasse, desto stärker wird sich dieses Gefühl in meinem Leben bemerkbar machen. Das Gefühl potenziert sich zunehmend und wirkt sich vermehrt auf den eigenen Körper aus. Das ist halt ein spannender Mechanismus des Lebens. Das womit man gedanklich in Resonanz steht, wird man auch vermehrt in das eigene Leben ziehen. Wer mit Liebe in Resonanz steht, wird mehr Liebe in das eigene Leben ziehen. Wenn man mit Dankbarkeit in Resonanz steht, wird man Dankbarkeit vermehrt erfahren, wenn man mit Trauer oder Krankheit in Resonanz steht dann zieht man zwangsläufig diese Empfindungen ins Leben.

Der innere Zustand spiegelt sich in der Außenwelt wieder!

Selbstheilung aktivierenZusätzlich spiegeln sich eigene Gedankengänge in der äußeren Realität wieder (Das Prinzip der Entsprechung). Wenn jemand zum Beispiel traurig, wütend oder glücklich ist, dann betrachtet diese Person seine Außenwelt aus der entsprechenden Empfindung heraus. Wenn sich jemand beispielsweise einredet das er nicht hübsch sei, dann ist er das so gesehen auch nicht. Wie soll denn ein Mensch beispielsweise „Schönheit“ ausstrahlen, wenn er sich ständig einredet das ich das nicht ist? In diesem Moment strahlt die Person dann die eigene Unzufriedenheit mit dem eigenen Äußeren aus. Man überträgt die eigenen negativen Gedanken auf die eigene materielle Präsenz. Andere Menschen nehmen einen dann auch genau so wahr, denn die eigenen Gedankengänge spiegeln sich in der Außenwelt der eigenen Realität immer wieder, man strahlt dann bei anderen Menschen genau dieses Gefühl aus. Natürlich ist kein Mensch auf der Welt hässlich oder gar unwert. Jeder Mensch ist in seiner Fülle ein einzigartiges und wundervolles Wesen und besitzt tief im inneren eine unerschöpfliche Schönheit die zu jeder Zeit zum Ausdruck gebracht werden kann.

Jedes Lebewesen ist ein individuelles und wunderschönes Wesen und besteht genau wie alles in Existenz aus der schon immer existierenden, energetischen Konvergenz. Wir sind alle ein Abbild Gottes, ein immaterieller/materieller Ausdruck Bewusstseins und strotzen nur so von unendlichen Möglichkeiten und Fähigkeiten. Und mit diesen Fähigkeiten können wir uns auch selber heilen, wir sind in der Lage unsere komplette physische und psychische Präsenz selbst zu heilen. An dieser Stelle sei noch eines gesagt was das äußere eines Menschen betrifft. Einige Menschen finden sich oftmals selbst nicht hübsch und haben vielleicht Angst davor das andere Menschen auch so empfinden könnten. Ich kann dazu nur sagen das man sich in diesem Moment nicht von der Angst leiten lassen darf, denn Männer und Frauen fühlen sich nunmal voneinander angezogen, daran wird sich niemals was ändern. Alles strebt nach Ausgleich, genau so streben auch Mann und Frau nach Ausgleich in dem sie sich gegenseitig anziehen und so vereinigen. Männer fühlen sich von Weiblichkeit angezogen und umgekehrt. Man darf sich daher niemals einreden, dass das andere Geschlecht einen selber nicht attraktiv finden könnte, letztendlich fühlt sich das andere Geschlecht von dem jeweils anderen doch in den meisten Fällen angezogen. Es ist einfach die komplette Präsenz ,die feminine oder maskuline Ausstrahlung, die einen Teil zur Attraktivität bzw. zur Anziehung beiträgt. Leider fällt mir gerade kein anderes Beispiel ein, aber man könnte jetzt 100 nackte Frauen oder Männer hinstellen, im großen und ganzen ziehen die meisten Personen davon einen an, im großen und ganzen würde man die meisten dieser Person anziehend finden. Das hängt auch nicht nur mit dem materiellen Aspekt zusammen, sondern vor allem mit dem immateriellen Aspekt. Als Mann fühlt man sich einfach von der weiblichen Ausstrahlung angezogen und umgekehrt, daran wird sich auch niemals was ändern. Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen, aber Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel.

Die eigene Selbstheilung wieder aktivieren

Gedankliche HeilungDie körpereigenen Selbstheilungskräfte sind nie weg gewesen, sie waren schon immer da und müssen nur wieder aktiviert werden. Das können wir erreichen in dem wir unsere eigene Einstellung abändern und unsere Gedanken auf Heilung ausrichten. Man muss sich von krankheitsauslösenden Gedankengängen befreien und versuchen so gut es geht im ein Einklang mit sich selber zu leben. Man darf sich nicht mehr einreden das man krank ist oder krank wird, sondern man muss die feste Überzeugung erlangen, dass man gesund ist und das Krankheiten einem selber nichts anhaben können, ja das Krankheiten sogar gut und wichtig sind um aus diesen niederen Mechanismen der Existenz zu lernen. Wenn man durchgehend gedanklich mit Gesundheit, Freue, Liebe, Frieden und Heilung in Resonanz steht, dann wird man diese Aspekte auch in der eigenen Realität garantiert manifestieren.

Da jeder Mensch Schöpfer seiner eigenen gegenwärtigen Realität ist, ist auch jeder Mensch für seine eigene Gesundheit selbst verantwortlich. Jeder Mensch kann sich selber heilen und durch positives denken und handeln seine eigenen Selbstheilungskräfte aktivieren, sein eigenes energetisches Schwingungsniveau entdichten. Es liegt nur an uns selber. In diesem Sinne bleibt gesund, zufrieden und lebt ein Leben in Harmonie.

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    • Herbstblatt 11. Dezember 2020, 1:29

      Lieber Autor,

      Ich habe eine Frage zum Artikel, zu genau diesem Zitat aus dem Artikel „Und um so öfter man sich auf etwas konzentriert, desto stärker zeichnet das die eigene Existenz. Wenn ich zum Beispiel an tragische vergangenen Momente denke und aufgrund dessen traurig werde, dann habe ich die Möglichkeit damit abzuschließen und mich selber von dieser gedanklichen Quälerei zu befreien. Um so öfter ich aber über diese Situation nachdenke, um so mehr ich diese Traurigkeit zulasse, desto stärker wird sich dieses Gefühl in meinem Leben bemerkbar machen. Das Gefühl potenziert sich zunehmend und wirkt sich vermehrt auf den eigenen Körper aus.“
      Wie finde ich den Ausgleich, eine Erfahrung zu fühlen um sie abzuschließen und zum anderen nicht an sie denken, sondern an was positives Denken um Neues zu erschaffen? Wie begreife ich, dass ich im Leid nicht versinke, sondern etwas abschliesse. Und dass ich positiv denke um Neues zu erschaffen und gesund zu werden ohne zu verdrängen? In meinem erleben widerspricht sich die eine aussage mit der anderen. Bzw ich erkenne den Ausgleich nicht. Entweder ich durchlebe eine Erfahrung oder ich fokussiere mich auf was neues. Ich werde verrückt wenn ich beides gleichzeitig oder abwechselnd machen soll und je nach Fokus im leid und kummer versinke oder mich wohler fühle, dafür gewisse Wahrnehmungen im Nachinein zu ignorieren fürchte. Manche verletzte Körperregionen zeigen starke verletzung wenn ich das fühlen von leid zulasse, während es scheint als sei alles relativ ok wenn ich positiv denke, auch wenn ich geschwächt durchs Leben gehe. Ich will das leid und den Körper mit den Gedanken unbedingt heilen. Und ich will Zuversicht finden dass es heilbar ist. Wann mache ich nun wie viel von was? Ich habe keine Ahnung wie ich das richtig mache. Oder ob es gesund ist zB nur positiv zu denken. Oder ob ich riskiere was zu verdrängen. Oft lösen sich Blockaden durch dieses rein fühlen in blockaden. aber dem gemüt tut das nicht gut. Positives denken macht mich aktiver, aber ein gewisser stress in meinem körper, der dringend Heilung braucht, scheint evtl ignoriert. Und ich frage mich ob ich den Körper dann nicht überlaste. Und ob die Blockaden dann heilen wenn ich nur positiv denke. Ich fürchte dass ich zu viel im Negativen hocke. Vielleicht balanciert sich das von alleine aus, wenn man das positive stärkt? Zugleich komme ich den Verletzungen nicht hinterher wenn ich die zu erfühlen und heilen versuche, weil es eben viel ist. Vielleicht heilt es schneller wenn ich mehr positiv bin ich und seltener in die Wunden spüre? Kennen Sie diesen Zwiespalt? Beides zeigt halt gewisse Wirkung und Regung im system. Aber woran erkenne ich für mich was wie wirklich gut ist? Ich bitte um Hilfe, die Frage quält mich seit Jahren wie ich damit umgehe. Danke.

      Lg, Herbstblatt (ich hoffe ein Spitzname ist ok)

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    Herbstblatt 11. Dezember 2020, 1:29

    Lieber Autor,

    Ich habe eine Frage zum Artikel, zu genau diesem Zitat aus dem Artikel „Und um so öfter man sich auf etwas konzentriert, desto stärker zeichnet das die eigene Existenz. Wenn ich zum Beispiel an tragische vergangenen Momente denke und aufgrund dessen traurig werde, dann habe ich die Möglichkeit damit abzuschließen und mich selber von dieser gedanklichen Quälerei zu befreien. Um so öfter ich aber über diese Situation nachdenke, um so mehr ich diese Traurigkeit zulasse, desto stärker wird sich dieses Gefühl in meinem Leben bemerkbar machen. Das Gefühl potenziert sich zunehmend und wirkt sich vermehrt auf den eigenen Körper aus.“
    Wie finde ich den Ausgleich, eine Erfahrung zu fühlen um sie abzuschließen und zum anderen nicht an sie denken, sondern an was positives Denken um Neues zu erschaffen? Wie begreife ich, dass ich im Leid nicht versinke, sondern etwas abschliesse. Und dass ich positiv denke um Neues zu erschaffen und gesund zu werden ohne zu verdrängen? In meinem erleben widerspricht sich die eine aussage mit der anderen. Bzw ich erkenne den Ausgleich nicht. Entweder ich durchlebe eine Erfahrung oder ich fokussiere mich auf was neues. Ich werde verrückt wenn ich beides gleichzeitig oder abwechselnd machen soll und je nach Fokus im leid und kummer versinke oder mich wohler fühle, dafür gewisse Wahrnehmungen im Nachinein zu ignorieren fürchte. Manche verletzte Körperregionen zeigen starke verletzung wenn ich das fühlen von leid zulasse, während es scheint als sei alles relativ ok wenn ich positiv denke, auch wenn ich geschwächt durchs Leben gehe. Ich will das leid und den Körper mit den Gedanken unbedingt heilen. Und ich will Zuversicht finden dass es heilbar ist. Wann mache ich nun wie viel von was? Ich habe keine Ahnung wie ich das richtig mache. Oder ob es gesund ist zB nur positiv zu denken. Oder ob ich riskiere was zu verdrängen. Oft lösen sich Blockaden durch dieses rein fühlen in blockaden. aber dem gemüt tut das nicht gut. Positives denken macht mich aktiver, aber ein gewisser stress in meinem körper, der dringend Heilung braucht, scheint evtl ignoriert. Und ich frage mich ob ich den Körper dann nicht überlaste. Und ob die Blockaden dann heilen wenn ich nur positiv denke. Ich fürchte dass ich zu viel im Negativen hocke. Vielleicht balanciert sich das von alleine aus, wenn man das positive stärkt? Zugleich komme ich den Verletzungen nicht hinterher wenn ich die zu erfühlen und heilen versuche, weil es eben viel ist. Vielleicht heilt es schneller wenn ich mehr positiv bin ich und seltener in die Wunden spüre? Kennen Sie diesen Zwiespalt? Beides zeigt halt gewisse Wirkung und Regung im system. Aber woran erkenne ich für mich was wie wirklich gut ist? Ich bitte um Hilfe, die Frage quält mich seit Jahren wie ich damit umgehe. Danke.

    Lg, Herbstblatt (ich hoffe ein Spitzname ist ok)

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