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Aufgrund einer jahrelangen schlechten Ernährung, habe ich mir gedacht, dass ich meinen Körper vollkommen entgiften werde um mich so erstens von meinen Süchten zu befreien, Süchte, die derzeitig meinen Geist dominieren bzw. meine eigenen geistigen Fähigkeiten einschränken, um zweitens meine Gesundheit auf Vordermann zu bringen und um drittens einen vollkommen klaren Bewusstseinszustand zu erreichen. Wenn man eine solche Entgiftung in die Tat umsetzt, dann ist dies alles andere als ein leichtes Unterfangen. Wir sind in der heutigen Welt von den unterschiedlichsten Lebensmitteln abhängig, sind süchtig nach Tabak, Kaffee, Alkohol, Medikamenten oder anderen giftigen Substanzen. Aufgrund dieser Abhängigkeiten sind wir meistens sehr träge, müde, unmotiviert und verspüren eine mangelnde Lebenslust, auch wenn uns dies häufig nicht auffällt, da dieser Zustand für viele Menschen der Normalität entspricht.

Mein Entgiftungstagebuch

Tag 3 – Das energydown

Soo nach 2 anstrengenden Tagen begann für mich der dritte Tag meiner Entgiftung/Ernährungsumstellung. Dieser war auch wieder alles andere als einfach. Zu beginn lief alles wie üblich ab. Wie wachten aufgrund einer vorherigen langen Nacht sehr spät auf, gingen anschließend in die Küche und machten uns wie gewohnt unser essen. Diesmal gab es Haferflocken mit Hafermilch, einer Orange + Banane und ein wenig Zimt. Anschließend machte ich mir eine Kanne grünen Tee und wir fuhren in die Stadt, da wir noch ein paar Dinge erledigen mussten. In der Stadt angekommen, gingen wir später an einem Regal voller Energydrinks vorbei. Dort war eine spezielle Sorte die wir unbedingt Wochen zuvor ausprobieren wollten. Aus diesem Grund kauften wir uns 2 Stück davon. Ich dachte mir egal, einen kann ich ja vertragen, so schlimm wird da ja nicht sein. Meine Gier war dabei auch der Grund, warum wir uns 2 Stück davon besorgten, ich hätte ja auch bei ihr einmal nippen können.

Der Energydrink löste in mir ein starkes inneres Ungleichgewicht aus..!!

Dennoch kam es anders und ich gönnte mir nach 3 Tagen Entgiftung einen Rockstar Energy Drink. Um ehrlich zu sein schmeckte mir der Energy so garnicht, der Geschmack war einfach nur extrem süß und sehr künstlich.  Alles andere als ein leckeres Getränk. Trotzdem hinderte mich das nicht daran den Energy vollständig auszutrinken, was für ein Widerspruch.

Dennoch war ich froh über diese Erfahrung, denn sie führte mir noch einmal vor Augen, wie stark diese Getränke den eigenen Bewusstseinszustand doch trüben..!!

Eine kurze Zeit nachdem ich den Energy getrunken hatte, setzte ich mich an meinen PC und erstellte einen neuen Artikel. Plötzlich überkamen mich starke Stimmungsschwankungen. Ich fühlte mich erschöpft, müde, platt, bemerkte ein zunehmend entstehendes inneres Ungleichgewicht und wurde sehr launisch. Es viel mir schwer mich zu konzentrieren und auf einmal bemerkte ich, wie stark doch die negativen Auswirkungen dieser Energydrinks sind.

Meine Entgiftung wurde dennoch fortgesetzt

Vor der Entgiftung war ein solcher Zustand für mich Normalität, doch nach 3 Tagen Entgiftung bemerkte ich die fatalen Auswirkungen dieses Teufelszeugs. Ich denke mal das abseits der niedrigen Schwingungsfrequenzen des Getränkes, die wiederum meinen Schwingungszustand minderten, der extrem hohe Zuckergehalt meinen Insulinspiegel kurzzeitig in die Höhe schießen ließ, der dann aber wieder in den Keller viel. 60 Gramm Zucker die meinen Bewusstseinszustand trübten. Letztlich war ich froh darüber das ich diese Erfahrung machen durfte, denn dadurch wurde mir noch einmal bewusst, wie negativ der Einfluss solcher Drinks doch ist. Am darauffolgenden Abend blieb es aber bei dieser „Sünde“. Ich machte mir eine Kanne Kamillentee und bereitete mir parallel dazu eine Gemüsepfanne bestehend aus Pilzen, Tomaten und Zwiebeln zu. Hinzu kam noch eine Portion Quinoa Samen und ein Glas Gerstengras.

Die Gemüsepfanne + Quinoa Samen führten letztlich dazu, dass ich mich wieder fitter fühlte..!!

Meine Energie kam wieder zurück, ich war gesättigt und vor allem froh darüber, dass ich Energydown überstanden hatte. Wir arbeiteten anschließend an der Erstellung des Videos, luden dieses auf Youtube hoch und beendeten so einen Tag voller Ups und Downs, ein anstrengender Tag, der dennoch auf seine spezielle Art und Weise sehr lehrreich war.

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