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the man from earth

The man from earth ist ein US-amerikanischer low budget Science-Fiction-Film von Richard Schenkman aus dem Jahre 2007. Der Film ist ein ganz besonderes Werk. Er regt aufgrund des einzigartigen Drehbuchs besonders zum Nachdenken an. In dem Film geht es hauptsächlich um den Protagonisten John Oldman, der im Laufe eines Gesprächs seinen Arbeitskollegen offenbart, dass er schon seit 14000 Jahren lebt und unsterblich sei. Im Laufe des Abends entwickelt sich aus dem Gespräch eine faszinierende Geschichte, die in einem grandiosen Finale endet.

Aller Anfang ist schwer!

Zu Beginn des Films belädt Professor John Oldman seinen Pick Up-Truck mit Umzugskartons und anderen Gegenständen, als er überraschender Weise von seinen Arbeitskollegen besucht wird, die sich von ihm verabschieden möchten. Dabei wollen alle Beteiligten natürlich erfahren, wohin Johns Reise geht. Nach längerem Drängen gelingt es den anderen Professoren, John seine Geschichte zu entlocken. Von dem Moment an erzählt John detailgetreu seine einmalige Geschichte. Dabei stößt er fortwährend auf sprachlose Gesichter, deren Mimik überwiegend von Faszination, aber auch von Unglaubwürdigkeit geprägt sind. Obwohl Johns Geschichte für die anderen sehr abstrakt erscheint, ist sie in ihrer Gesamtheit dennoch schlüssig.

Aus diesem Grund entwickelt sich aus einer simplen Verabschiedung ein einmaliger und denkwürdiger Abend. Der Film gibt sehr viele Denkanstöße. Er spricht interessante Themen an, über die man stundenlang philosophieren könnte. Kann der Mensch zum Beispiel physische Unsterblichkeit erlangen? Ist es möglich, den Alterungsprozess zu stoppen? Wie würde man empfinden, wenn man schon seit vielen tausenden von Jahren leben würde. Eine wirklich spannender Film, den ich euch wärmstens  ans Herz legen kann.

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