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Schöpfung

Es gibt keinen Schöpfer außer dem Geist. Dieses Zitat stammt von dem spirituellen Gelehrten Siddhartha Gautama, der auch vielen Menschen unter dem Namen Buddha (wörtlich: Der Erwachte) bekannt ist und erklärt in Grunde genommen ein fundamentales Prinzip unseres Lebens. Seit je her rätseln die Menschen über Gott oder gar über die Existenz einer göttlichen Präsenz, ein Schöpfer oder besser gesagt eine schöpferische Instanz, die letztlich das materielle Universum erschaffen haben soll und für unser Sein, für unsere Leben verantwortlich sein soll. Doch Gott wird häufig missverstanden. Häufig betrachten viele Menschen das Leben nämlich aus einem materiell orientierten Weltbild heraus und versuchen sich in der Folge auch Gott als etwas materielles vorzustellen, zum Beispiel eine „Person/Figur“, die erstens für den eigenen

Seit einigen Jahren wird das Thema Akasha Chronik immer präsenter. Dabei wird die Akasha Chronik gerne als eine allumfassende Bibliothek dargestellt, ein vermeintlicher „Ort“ bzw. eine Struktur, in der sämtliches existierendes Wissen eingebettet sein soll. Aus diesem Grund wird die Akasha Chronik genau so auch gerne als universeller Speicher, Raum-Äther, dass fünfte Element, Weltgedächtnis oder gar als eine universelle Ursubstanz bezeichnet, in der alle Informationen permanent präsent und abrufbar sind. Letzten Endes ist dies auf unseren eigenen Urgrund zurückzuführen. Die höchste Instanz in Existenz bzw. unser Urgrund ist am Ende des Tages eine immaterielle Welt (Materie ist lediglich verdichtete Energie), ein energetisches Geflecht, dem durch intelligenten Geist Form gegeben wird.

Jeder einzelne Mensch ist Schöpfer seiner eigenen gegenwärtigen Realität. Aufgrund eigener Gedankengänge und eines eigenen Bewusstseins können wir uns zu jeder Zeit selbst aussuchen wie wir unser eigenes Leben gestalten. Dabei sind uns bei der Erschaffung unseres eigenen Lebens keinerlei Grenzen gesetzt. Alles ist realisierbar, jeder einzelne Gedankengang, sei er noch so abstrakt ist erfahrbar und kann auf physischer Ebene materialisiert werden. Gedanken sind dabei reale Dinge. Existente, immaterielle Strukturen die unser Leben zeichnen und die Grundlage jeglicher Materialität darstellen.

Innere und äußere Welten ist eine Dokumentation, die sich ausgiebig mit den unendlichen energetischen Aspekten des Seins beschäftigt. Im ersten Teil dieser Dokumentation ging es um die Präsenz der allgegenwärtigen Akasha Chronik. Mit der Akasha Chronik wird häufig der universelle Speicher-Aspekt der Form gebenden energetischen Präsenz bezeichnet. Dabei befindet sich die Akasha Chronik überall, denn alle materiellen Zustände bestehen im Grunde genommen ausschließlich aus schwingender

Die heilige Geometrie oder auch hermetische Geometrie genannt, beschäftigt sich mit den immateriellen Urprinzipien unserer Existenz. Aufgrund unseres dualitären Daseins existieren immer polaritäre Zustände. Ob Mann – Frau, heiß – kalt, groß – klein, dualitäre Strukturen sind überall anzutreffen. Folglich existiert auch neben der Grobstofflichkeit eine Feinstofflichkeit. Die heilige Geometrie beschäftigt sich genaustens mit dieser feinstofflichen Präsenz. Die gesamte Existenz ist dabei auf diese heiligen geometrischen Muster zurückzuführen.

Der Ursprung unseres Lebens bzw. der Urgrund unserer gesamten Existenz ist mentaler Natur. Hier spricht man auch gerne von einem großen Geist, der wiederum alles durchdringt und jeglichen existenziellen Zuständen Form verleiht. Die Schöpfung ist daher mit dem großem Geist bzw. Bewusstsein gleichzusetzen. Sie entspringt aus diesem Geist und erfährt sich durch diesen Geist selbst, zu jeder Zeit, an jedem Ort.