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Wahrheit

Laut der Bibel sagte Jesus einst, das er den Weg, die Wahrheit und das Leben darstellt. Dieses Zitat ist bedingt auch richtig, wird aber in der Regel von den meisten Menschen völlig missverstanden und führt häufig dazu, das wir selbst Jesus oder besser gesagt seine Weisheiten als den einzigen Weg betrachten und folglich unsere eigenen schöpferischen Qualitäten völlig außer Acht lassen. Denn letztlich ist es wichtig zu verstehen, das wir Menschen als Quelle selbst den Weg, die Wahrheit und das Leben darstellen.

Wir Menschen stellen selbst die Quelle dar

Wir Menschen stellen selbst die Quelle darBevor ich auf diese Thematik näher eingehe sei aber noch gesagt, dass ich hiermit keinem Menschen seinen Glauben oder gar seine Überzeugungen absprechen möchte. Gerade wenn es nämlich um religiöse Thematiken geht, beispielsweise um die Bibel, Christus und co. dann erfährt man doch häufig eine gewisse Anfeindung von Menschen, die mit aller Macht an entsprechenden Lehren festhalten. Aus diesem Grund ist es auch hier empfehlenswert, das Ganze aus einer vollkommen unvoreingenommenen Sicht heraus zu betrachten (offener Geist). Ich möchte das Weltbild oder gar die Glaubenssätze eines anderen Menschen nicht angreifen, ganz im Gegenteil, in diesem Artikel stelle ich lediglich meine Überzeugungen und vor allem meine individuelle Realität vor, die wiederum ein Produkt meiner eigenen Vorstellungskraft darstellt. Nun gut, um auf das Thema zurückzukommen, wenn dieses Zitat wirklich von Jesus stammte und in keinster Weise verfälscht wurde, dann spiegelt dieses Zitat eine Besonderheit wieder und zwar das Jesus Christus sich vollkommen seines eigenen schöpferischen Ausdruckes bewusst war. Er verstand das er selbst das Leben, die Quelle, den schöpferischen Urgrund, den Weg, die Wahrheit und das Leben darstellte. Dieser Umstand lässt sich aber auch 1:1 auf einen jeden Menschen übertragen, denn wir alle stellen, aufgrund unseres geistigen Urgrundes, der nicht nur die höchste Instanz in Existenz, sondern auch die Schöpfung selbst  darstellt (alles entsteht aus geistigen Strukturen heraus), selbst die Schöpfung dar. Wir sind selbst der Raum, indem alles geschieht, wir sind die Quelle, der Geist, das Bewusstsein und das Leben selbst. Aufgrund unseres eigenen Geistes verfügen wir über unsere vollkommen individuelle Wahrheit und ebenfalls über unseren vollkommen individuellen Weg, der letztlich permanent ein Ausdruck unseres eigenen göttlichen Urgrundes darstellt, denn immerhin ist unser gesamter Lebensweg ein Resultat unserer eigenen geistigen Manifestationskraft.

Das Leben bzw. die Schöpfung wird immer durch uns selbst erfahren, denn wir selbst stellen die Schöpfung bzw. das Leben dar. Wir sind der Raum, indem alles geschieht, wir sind der Weg, die Wahrheit und das Leben selbst..!! 

Gerade in der heutigen Welt machen wir Menschen uns klein und untergraben unsere eigene schöpferische Qualität (was von gewissen Kreisen gewollt ist, wir sollen nicht unser wahres grenzenloses Potenzial erkennen, – die Fähigkeit, zu Unglaublichen, imstande zu sein). Wir sagen uns beispielsweise, dass wir zu klein wären, um etwas zu bewirken oder das wir nur ein Staubkorn in einem gigantischen Universum darstellen, doch es ist wichtig zu verstehen, das wir selbst das Universum verkörpern. Leben entsteht aus uns heraus, wird durch uns erfahren, erschaffen und das permanent, zu jeder „Zeit“, an jedem „Ort“ (letztendlich sind wir sehr machtvolle Schöpfer, was man an extrem vielen Beispielen festmachen kann, beispielsweise unser massiver gedanklicher Einfluss auf den kollektiven Bewusstseinszustand oder alleine die Tatsache, das wir tagtäglich Gedanken realisieren oder gar unsere Lebensumstände permanent verändern/neu erfahren, – mal abseits magischer bzw. unglaublicher/übernatürlicher Fähigkeiten, die schon mehrfach in der Menschheitsgeschichte, von entsprechenden Menschen, praktiziert wurden sind und ebenfalls immer wieder erfahren werden. || Warum solche Fähigkeiten realisierbar sind und was damit einhergeht, darauf werde ich nochmal in einem separaten Artikel eingehen).

Unseren Blick wieder nach innen richten – Vertrauen in unsere Fähigkeiten

WahrheitDabei erfahren wir, wie schon des Öfteren in meinen Artikeln erwähnt, alles in uns selbst, sehen alles in uns selbst, empfinden alles in uns selbst, hören alles in uns selbst und erschaffen folglich auch alles in uns selbst, denn wir sind das Leben (wo siehst und nimmst du gerade diesen Artikel wahr?! Nicht im Außen, sondern in dir Selbst, in deinem Raum, in deinem Leben). Aus diesem Grund ist es auch wichtig, dass wir vollkommen auf unsere eigene innere Wahrheit bzw. auf unser Leben vertrauen. Häufig suchen wir Wahrheit, Informationen, Wege oder gar den Urgrund der Schöpfung im Außen, doch alle Antworten sind bereits in uns selbst verankert, da wir, wie nun schon mehrfach in diesem Artikel erwähnt, selbst den Raum darstellen, in dem alles geschieht. Tagtäglich stoßen daher unzählige individuelle Realitäten bzw. schöpferische Ausdrücke aufeinander, die lediglich vergessen haben, das sie selbst das Leben darstellen. Man könnte auch sagen, das sich dieses Wissen lediglich der Wahrnehmung vieler Menschen entzieht. Um es noch einmal auf den Punkt zu bringen, alles ist letztlich ein Ausdruck von Bewusstsein und folglich ist alles auf Bewusstseinszustände, von denen es unendlich viele gibt, zurückzuführen. Das Wissen darüber, das wir selbst die Schöpfung bzw. das Leben darstellen, gepaart mit gegenwärtigen Sinneseindrücken, Empfindungen und anderen gedanklichen Konstrukten (Überzeugungen und Glaubenssätzen, – Programme), stellt daher einen entsprechenden Bewusstseinszustand dar. Ein Bewusstseinszustand, indem das Wissen rund um unsere eigene Schöpfung präsent ist, ist daher für einen jeden Menschen erfahrbar, es entzieht sich lediglich dem derzeitigen geistigen Zustand eines Menschen. Man könnte hier auch von einer Frequenz sprechen, auf der der Geist des jeweiligen Menschen noch nicht schwingt (in Resonanz steht). Nun denn, um noch einmal auf Jesus zurückzukommen, häufig wird er (seine Wahrheit) als die einzige Wahrheit angepriesen, in der Regel auch als der einzige Erlöser, der wiederum irgendwann wiederkehren wird. Auch hier richten wir Menschen unseren Blick nach außen und schenken unser Vertrauen einem gedanklichen Konstrukt, das sich auf einen äußeren Zustand bezieht.

Unsere Verabredung mit dem Leben findet im gegenwärtigen Augenblick statt. Und der Treffpunkt ist genau da, wo wir uns gerade befinden. – Buddha..!!

Mit der Wiederkehr von Jesus Christus ist aber, wie auch schon des Öfteren erwähnt, die Wiederkehr des Christusbewusstsein gemeint, sprich ein extrem hochfrequenter Bewusstseinszustand, indem bedingungslose Liebe, Frieden, Ausgleich, Wahrheit, Fülle und vor allem grundlegendes Schöpferwissen vorhanden ist. Das ein entsprechender Bewusstseinszustand das Kollektiv erreichen wird, ist dabei für das derzeitige Zeitalter angekündigt. Nun, worauf ich hinaus möchte ist, dass ein solcher Bewusstseinszustand bzw. die Legitimation entsprechender Werte, wieder in uns selbst erfahren werden kann. Es ist wichtig das wir uns selbst Vertrauen und verstehen, das nicht Jesus Christus, sondern wir selbst die „Er—Lösung“ darstellen (können) und das geschieht, indem wir wieder Werte bzw. Wissen in unserem Geiste legitimieren, das dem Grundkern von Christus gleichkommt (bedingungslose Liebe, Weisheit, Fülle usw.). Wenn Christus der Weg sein soll, dann kann man diesen gedanklichen Ansatz auf das Christusbewusstsein beziehen, denn der Weg eines jeden Menschen, egal wie steinig er auch sein mag, wird über Inkarnationen hinweg, irgendwann an diesem Punkt angelangen. Das was uns am Ende des Tages befreit, abseits vorheriger polaritärer Erfahrungen (Schatten und Licht), die für unsere Entwicklung von äußerster Wichtigkeit sind, ist Liebe. Und da Liebe im Endeffekt das Grundgerüst eines solch befreiten Bewusstseinszustandes darstellt (natürlich fließen hier noch mehr Aspekte hinein, die mit dieser tief verankerten Liebe einhergehen), kann man bedingt auch davon sprechen, dass sein Weg bzw. das Christus, oder noch präziser ausgedrückt das Christusbewusstsein, die Wahrheit bzw. den Weg darstellt.

Der Geist ist alles – was du denkst, das wirst du. – Buddha..!! 

Nun denn, abschließend möchte ich nochmal betonen, dass dieser Artikel und sämtliche niedergeschrieben Worte, die ja aus meiner gedanklichen Vorstellungskraft heraus entstanden sind, lediglich meine Wahrheit, meine Glaubenssätze, meine Überzeugungen und meinem derzeitigen inneren Raum, entsprechen. Er ist ein Ausdruck meiner Realität, sprich meiner inneren Wahrheit und demonstriert auch nochmal auf einfache Art und Weise, das wir alle unsere individuelle Wahrheit bzw. unseren individuellen Raum, das Leben selbst, erschaffen und erfahren. Ebenfalls werden auch deine Reaktionen, deine Intentionen und deine Gedanken zu diesem Artikel, so abweichend oder gar übereinstimmend sie auch sein mögen, deinem vollkommen individuellen schöpferischen Ausdruck bzw. deiner inneren Wahrheit, deinem Leben, deinem Raum, deinem Weg und deiner Realität entsprechen. Denn wir alle sind das Leben und stellen die Schöpfung selbst dar, so unterschiedlich diese sich auch ausdrücken mag. In diesem Sinne bleibt gesund, zufrieden und lebt ein Leben in Harmonie. 🙂

Ich bin dankbar für eine jede Unterstützung 🙂 

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